Ein Teil der Meditation und des (spirituellen) Lebens
Wenn ich still sitze, erzählt mir mein Körper öfters mehr als ein Buch oder Film. Die Verspannungen sind da, manche noch seit der Geburt, gut versteckt im Körpergedächtnis.
Die Aufmerksamkeit fließt erstmal oberflächlich, unsicher wohin und wie, dann landet sie bei einer Empfindung vielleicht. Dann ist da ein Gefühl, Emotion, Gedanke oder ein Zwischenzustand. Oder mehrere. Von allem ein Bisschen, unklar, chaotisch.
Es ist nicht leicht sich selbst zu beobachten und alles wahrzunehmen, Details und die Ganzheit. Manchmal ist die Meditation die Ganzheit im Detail.
Die Anstrengung in der Meditation führt nirgendwohin, vielleicht nur zur Frustration.
Entspannen. Nichts wollen. Wenn ich loslasse und nichts bei der Meditation anstrebe, beginne ich, die eigene Geschichte zu empfangen. Sie kommt ins Bewusstsein, liebevoll, klar, manchmal überraschend. Alles, auch Erschreckendes nehme ich mit einer mutigen Ruhe an.
Alles was kommt gehe ich ein und gebe mich hin. Egal ob Schmerz, Freude oder ein albernes Gefühl. Das tut gut.
Ich elraube mich. Ich bin erlaubt.

Bravo!
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Meditation wird erreicht, wenn der Körper bei voller Konzentration nicht mehr wahrgenommen wird und all seine Tagesfunktionen samt Gedanken und Gefühle aufhören und man als Bewusstsein aus dem Körper heraustritt, den Zustand absoluter Einheit offenbarend.
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Meditation wird also gemeistert erst, wenn man als Absolutes, formloses, randloses, namenloses, zeit- und raumloses, ewiges Bewusstsein wahrnimmt.
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